Abermals stehen wir am Mar Menor, ein Ort der süchtig macht. Es ist hier nicht so windig wie am Meer, aber es geht ein leichter Luftzug der die salzige Seeluft durch das Wohnmobil weht.

Die Aufbautür bleibt geöffnet ( mit geschlossenem Insektenschutz ) und auf der anderen Seite (an der Sitzgruppe ) ist das Fenster geöffnet.

Vormittags ist es leicht bewölkt und nicht so heiß wie ab ca. 11 Uhr, wenn die Sonne mit voller Kraft scheint.

Leute gehen dick schwarz eingeschmiert mit dem Schlamm des Mar Menor am Strand vorbei, kleine Fischerboote fahren an uns vorbei.

Marianne hört ein Hörbuch, Uli liest Wohnmobilzeitschriften, plant die nächsten Reisen ( schmunzel ), schreibt diese Seite und “daddelt” mit dem Smartphone rum.

Die Musik von “Ella Endlich” läuft ( Küss mich, halt mich ..)

Dann holen wir die Räder raus und fahren den La Manga entlang, an der ersten Brücke, mit der ein Kanal ( Gola de Marchamalo ) das Mittelmeer mit dem Mar Menor verbindet halten wir an.

So fahren wir zu den Surf Hotspots, hier sind junge Leute die offenbar Surfunterricht bekommen, bzw. mit Segelbooten fahren.

Hier können nur kleine Boote durchfahren, keine Segelschiffe oder so.

China Läden bieten Billigartikel an, aber kein Artikel ist ausgepreist und so haben wir keine Lust zu fragen und zu handeln. Mit großen Hubbühnen wird an den Hochhäusern gestrichen und repariert

Die Radwege sind gut ausgebaut, so das wir sicher und ungestört mit unseren Rädern fahren können.

So kommen wir dann mit unseren Pedelecs wieder am Wohnmobil an und packen sie in die Heckgarage.

Den Nachmittag verbringen wir zum Teil vor dem Fernseher direkt am Strand des Mar Menor.

Am nächsten Tag fahren wir auf den Stellplatz in Cartagena und mit dem Bus in die Innenstadt.