Rückreise von Vera Playa nach Bochum
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Die Tage sind wie im Fluge verlaufen, bei 28 Grad im Schatten war jeder Tag sehr schön, während es zu Hause regnete.

 Aber die Rückreise nach Bochum ist geplant und so fahren wir los, wenn auch mit einem merkwürdigen Bauchgefühl.

Wir fahren die A7 ( E - 15 ) über Murcia und Elche nach Valencia, biegen dort in die Berge in Richtung Zaragossa ab.

Die A - 23 steigt vor Teruel auf ca. 1.200 m an, Felder liegen seitlich der Autobahn die hier kostenlos in Nordöstlicher Richtung führt.

Bei Zaragossa übernachten wir, entsorgen an einem kostenlosen Platz. Über Huesca führt die A 23 in Richtung  Pyrenäen, bei Arguis endet dann die Autobahn und führt als N - 330 zur Grenze, wobei ein weiteres Teilstück von Sabiñánigo bis Guasa ( bei Jaca ) zur Autobahn ausgebaut wurde.

Insgesamt ist auf der Spanischen Seite die Strecke sehr gut ausgebaut und befahrbar.

Leider gilt dies nicht für die französische Seite der Strecke.

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Links im Bild das Teilstück von Rapun bis Sabiñánigo, perfekt ausgebaut und sehr schön befahrbar.

Aber man muss deutlich sagen, ähnlich wie auf der französischen Massivautobahn A 75 ( Beziers nach Clermont - Ferrand ) geht es immer wieder bergauf und bergab.

Überall in Spanien sieht man Baustellen, so das irgendwann die Westseite perfekt und kostenlos sein wird.

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Bild rechts: In der Nähe von Jaca an einem Parkplatz machen wir eine Pause,  einige Kilometer weiter bei 42° 40' 40.6" N      0° 32' 17.1" W tanken wir das letzte Mal in Spanien an einer Repsol Tankstelle ( hier ist der Diesel gut 10 ct / Liter billiger als in Frankreich )

Etwa 5 km weiter fahren wir bei 42° 44' 33" N      0° 31' 7" W in den Tunnel de Somport, vorher jedoch kommen wir noch an der Staumauer des “Enbalse de Canfranc” ( ein Stausee ) vorbei.

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Bilder links:  Kontrollstelle kurz vor dem Tunnel de Somport, der das spanische Aragon mit dem französischen Aspe mit einem 8,602 km langen Tunnel verbindet.   ( 5,75 km auf spanischer Seite, 2,85 km auf französischer Seite - Baukosten 254 Millionen Euro - 1994 - 17.02.2003 )

Viele Blitzer unter der Decke überwachen die Geschwindigkeit des Einspurigen Verkehr, die Grenze erkennt man an dem “Europa” welches auf der Tunnelwand gemalt ist ( wobei das uninteressant ist ).

Wichtig ist aber der vorgeschriebene Sicherheitsabstand, der durch jeweils je 100 m eine blaue Leuchte angezeigt wird, d.h. auch der Abstand wird überwacht.

Bild unten: Schlecht ausgebaut Strasse auf französischer Seite.

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Landschaftlich wie immer sehr schön, jedoch aber zeitaufwändig zu fahren.

Die N134 führt vom Tunnel 90 km nach Pau herunter, wo uns unzählige Kreisverkehre erwarten. Das nächste Mal werden wir über “Besingrand” fahren und die D281 als Verbindung zur D817 bzw A64 nutzen.

Die “Autoroute de Gascogne A 65 bzw E 7 die noch bis vor kurzem Mautfrei war, ist jetzt Mautpflichtig und rückt sogar auf Platz 1 der teuersten Autobahnen mit 13,8 ct / km für PKW ( Langon - Pau )

Für die 168 km haben wir knapp 50 € Klasse 2 mit dem Wohnmobil bezahlt ( etwa 28 ct / km )

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Brücke W
alter VW Bus W
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Das Moselhochwasser Anfang Juni 2016 hat die Campingplätze überschwemmt.

Die Schwäne genießen es und fressen die Vorgartenblumen auf.

Einerseits lieben wir die Fahrt durch das landschaftlich schöne Gebiet, andererseits benötigt man viel Zeit. Wer es also eilig hat, sollte eine andere Strecke wählen.

Zwei alte Fahrzeuge aus Amerika ( California) sehen wir auch auf einem Parkplatz am Fluss.

Kirche W
Knopf Kreisverkehr W
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Mosel Überschwemmung 6 W

Die Campingfahrzeuge wurden alle weggeschleppt und das Areal dem Hochwasser preisgegeben.

Die Homepage “Hochwasserportal” ist eine wichtige Vorhersage bzw. gibt den Lagebericht.

Wir fahren die restlichen 250 km an der Mosel entlang ( teilweise Landstrasse an der Mosel - aus Spaß ) größtenteils Autobahn, nach Hause.

So geht auch diese Tour zu Ende.

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